Apostolatsforum
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Apostolatsforum – was ist das?
Forum – das ist der Platz, auf den jeder kommen kann, auf dem Begegnung und Austausch stattfinden.
Apostolat – das ist die Weitergabe des Glaubens, wozu jeder Katholik gerufen, durch Taufe und Firmung befähigt ist.
Im Januar 2018 hat sich eine beachtlich große Gruppe zusammengetan, um nach Wegen zu suchen, wie sich die Verkündigung der Frohen Botschaft in unserer Zeit und in unserer Pfarrei verwirklichen läßt.
Apostolat – das ist die Weitergabe des Glaubens, wozu jeder Katholik gerufen, durch Taufe und Firmung befähigt ist.
Im Januar 2018 hat sich eine beachtlich große Gruppe zusammengetan, um nach Wegen zu suchen, wie sich die Verkündigung der Frohen Botschaft in unserer Zeit und in unserer Pfarrei verwirklichen läßt.
Was macht uns aus?
Wir glauben an Gott.
Wir glauben an Seine heilige, katholische Kirche.
Obwohl wir ganz verschieden sind, trägt jeden von uns derselbe Glaube und dieselbe Hoffnung.
Wir sind eins in Jesus Christus.
Er treibt uns an, diesen Glauben zu leben und in unsere Welt zu tragen, damit immer mehr Menschen Christus als die Wahrheit erkennen und Ihn für ihr eigenes Leben annehmen.
Wir glauben an Seine heilige, katholische Kirche.
Obwohl wir ganz verschieden sind, trägt jeden von uns derselbe Glaube und dieselbe Hoffnung.
Wir sind eins in Jesus Christus.
Er treibt uns an, diesen Glauben zu leben und in unsere Welt zu tragen, damit immer mehr Menschen Christus als die Wahrheit erkennen und Ihn für ihr eigenes Leben annehmen.

Pfarrer Dr. Guido Rodheudt ist unser Mentor. Er steht uns nicht nur überaus hilfreich zur Seite, sondern weist auf die aus seelsorglicher Sicht dringlichsten Anliegen hin. Das sichert unseren Überlegungen Zielsicherheit und unserem Tun Effektivität.
Apostolat – das ist eine große Aufgabe, die wir nicht allein bewältigen können. Deshalb laden wir Sie herzlich ein, mit uns unterwegs zu sein und für das Reich Gottes zu arbeiten. Niemand soll dabei im Abseits stehen bleiben!
Wir möchten gemeinsam ins Gebet kommen und mit Ihnen dem Herrn begegnen. Wir möchten gemeinsam mit unserem Bischof Helmut das Evangelium neu verkünden, wo es verloren gegangen ist. Wir suchen Menschen, die Gott suchen, um sie mit Ihm zu verbinden.
Bitte unterstützen Sie uns auf diesem Weg! Schenken Sie uns offene Ohren und ein offenes Herz, damit der Glaube in unserer Pfarrei wachsen kann! Der Glaube an Christus kann nur von Herz zu Herz getragen werden.
Apostolat – das ist eine große Aufgabe, die wir nicht allein bewältigen können. Deshalb laden wir Sie herzlich ein, mit uns unterwegs zu sein und für das Reich Gottes zu arbeiten. Niemand soll dabei im Abseits stehen bleiben!
Wir möchten gemeinsam ins Gebet kommen und mit Ihnen dem Herrn begegnen. Wir möchten gemeinsam mit unserem Bischof Helmut das Evangelium neu verkünden, wo es verloren gegangen ist. Wir suchen Menschen, die Gott suchen, um sie mit Ihm zu verbinden.
Bitte unterstützen Sie uns auf diesem Weg! Schenken Sie uns offene Ohren und ein offenes Herz, damit der Glaube in unserer Pfarrei wachsen kann! Der Glaube an Christus kann nur von Herz zu Herz getragen werden.
Wenn Sie selbst Ideen oder Anregungen haben, sprechen Sie uns bitte an. Oder kommen Sie einfach zu einem unserer nächsten Treffen.
Morgengebet
Herr, ich bitte Dich am Beginn dieses neuen Tages um Deinen Segen für Deine ganze heilige Kirche.
Schenke ihr eine neue machtvolle Glaubensverkündigung in der Kraft des Heiligen Geistes und ebenso die Fülle der Geistesgaben, so wie Du sie einst der jungen Kirche geschenkt hast.
Hilf mir, heute Zeugnis von Dir zu geben, damit durch mein Leben andere zu Dir finden können und sich neu zu Dir bekehren.
Mache mich zu einem Werkzeug Deiner Wahrheit.
Gib mir Kraft und Ausdauer, gegen alles Böse in mir selbst zu kämpfen, damit durch mein Leben Deine Liebe zu den Menschen dringt, denen ich heute begegnen werde, auf daß sie spüren können, wie herrlich es ist, Dir ganz zu gehören.
Segne unseren Bischof Helmut, den Du uns als Hirten vorangehen läßt und schenke unserem Bistum gute Priester, Ordensleute und Laien, die sich mit ganzer Kraft für Dein Reich und Deine Kirche einsetzen.
Laß auch mich für Dein Reich arbeiten, heute und alle Tage meines Lebens. Amen.
Vater unser
Ave Maria
Ehre sei dem Vater
Schenke ihr eine neue machtvolle Glaubensverkündigung in der Kraft des Heiligen Geistes und ebenso die Fülle der Geistesgaben, so wie Du sie einst der jungen Kirche geschenkt hast.
Hilf mir, heute Zeugnis von Dir zu geben, damit durch mein Leben andere zu Dir finden können und sich neu zu Dir bekehren.
Mache mich zu einem Werkzeug Deiner Wahrheit.
Gib mir Kraft und Ausdauer, gegen alles Böse in mir selbst zu kämpfen, damit durch mein Leben Deine Liebe zu den Menschen dringt, denen ich heute begegnen werde, auf daß sie spüren können, wie herrlich es ist, Dir ganz zu gehören.
Segne unseren Bischof Helmut, den Du uns als Hirten vorangehen läßt und schenke unserem Bistum gute Priester, Ordensleute und Laien, die sich mit ganzer Kraft für Dein Reich und Deine Kirche einsetzen.
Laß auch mich für Dein Reich arbeiten, heute und alle Tage meines Lebens. Amen.
Vater unser
Ave Maria
Ehre sei dem Vater
Pfarrversammlung am Montag, 18. Juni 2018
Nach der hl. Messe versammelten sich ca. 40 Leute zwecks Informationsaustauschs über das, was sich seit der Gründung des Apostolatsforums St. Gertrud im Januar dieses Jahres in unserer Pfarrei an apostolischem Wirken bewegt hat und für die Zukunft geplant ist. Die Ergebnisse in Kürze zusammengefaßt:
Geplant und durchgeführt wurde unter großer Beteiligung der Gläubigen ein Sühnesonntag in der Fastenzeit. Ein solcher soll in der nächsten Fastenzeit im gleichen Format wiederholt werden.
Etabliert wurde eine Teilnahme an Tauffeiern seitens der Mitglieder des Forums. Dabei werden dem Täufling eine Taufurkunde und ein Fläschchen mit Weihwasser geschenkt als Zeichen der Anteilnahme unserer Pfarrei. Die jungen Familien sind davon erkennbar positiv berührt. Wir würden uns wünschen, daß sich noch mehr Gläubige für diesen Dienst begeistern lassen!
Geplant ist in diesem Zusammenhang auch ein jährliches ein Treffen aller Tauffamilien zum gegenseitigen Kennenlernen, zur gemeinsamen Feier des Glaubens und evtl. zur Gründung kleiner Interessensgruppen, wie eine Gruppe „Mütter beten“, über die wir durch drei Mitglieder eines solchen Hauskreises ein wunderbares Zeugnis bekamen.
Ein Beispiel gelebten Glaubens schenkte uns auch die Meßdienerschaft, die durch die mitreißende Aufführung eines geistlichen Mini-Musicals unter Anleitung von Kisi-Betreuern (Gottes singende Kinder) ein echtes Bühnenhighlight geliefert hat, das noch lange bei Besuchern und den über 40 Beteiligten geistlich nachhallen wird!
Darüber hinaus stammt die Initiative zum dauerhaften sonntäglichen Fürbittgebet um geistliche Berufungen aus den Reihen des Forums.
Kurzberichte wurden uns gegeben seitens der Kindergärten St. Gertrud und St. Marien und des Bauausschusses.
Austausch über Glaubensfragen, Anteilnahme und Beteiligung am Erneuerungsprozeß unseres Bistums, Vernetzung untereinander – regional und überregional – all das sind Themen, die uns aktuell beschäftigen. Den letzten Punkt betreffend wird in Gemeinschaftsarbeit mit dem Gebetskreis St. Josef Aachen die Internetplattform „Christus-in-die-Mitte“ gegründet, zur Sammlung aller, denen die Neuevangelisierung ein Anliegen ist.
Die größte Sorge bereitet zurzeit die geistl. Betreuung unseres Seniorenwohnheims „Am Bockreiter“. Hier werden dringend Menschen gesucht, die einen Teil ihrer Freizeit für den so wichtigen apostolischen Dienst der Begleitung des Nächsten auf dem letzten Teil seines Lebensweges zur Verfügung stellen. Es besteht die Möglichkeit, die momentan dort Aktiven – allen voran Frau Dr. Pfennigs – hospitierend zu begleiten, um so Umfang und spirituelle Dimension der Tätigkeit unverbindlich kennenzulernen. Bitte wagen Sie den Anfang! Alles andere wird mit Gottes Hilfe gelingen! Für Ihre Initiative nehmen Sie bitte Kontakt mit unserem Pastor auf.
Geplant und durchgeführt wurde unter großer Beteiligung der Gläubigen ein Sühnesonntag in der Fastenzeit. Ein solcher soll in der nächsten Fastenzeit im gleichen Format wiederholt werden.
Etabliert wurde eine Teilnahme an Tauffeiern seitens der Mitglieder des Forums. Dabei werden dem Täufling eine Taufurkunde und ein Fläschchen mit Weihwasser geschenkt als Zeichen der Anteilnahme unserer Pfarrei. Die jungen Familien sind davon erkennbar positiv berührt. Wir würden uns wünschen, daß sich noch mehr Gläubige für diesen Dienst begeistern lassen!
Geplant ist in diesem Zusammenhang auch ein jährliches ein Treffen aller Tauffamilien zum gegenseitigen Kennenlernen, zur gemeinsamen Feier des Glaubens und evtl. zur Gründung kleiner Interessensgruppen, wie eine Gruppe „Mütter beten“, über die wir durch drei Mitglieder eines solchen Hauskreises ein wunderbares Zeugnis bekamen.
Ein Beispiel gelebten Glaubens schenkte uns auch die Meßdienerschaft, die durch die mitreißende Aufführung eines geistlichen Mini-Musicals unter Anleitung von Kisi-Betreuern (Gottes singende Kinder) ein echtes Bühnenhighlight geliefert hat, das noch lange bei Besuchern und den über 40 Beteiligten geistlich nachhallen wird!
Darüber hinaus stammt die Initiative zum dauerhaften sonntäglichen Fürbittgebet um geistliche Berufungen aus den Reihen des Forums.
Kurzberichte wurden uns gegeben seitens der Kindergärten St. Gertrud und St. Marien und des Bauausschusses.
Austausch über Glaubensfragen, Anteilnahme und Beteiligung am Erneuerungsprozeß unseres Bistums, Vernetzung untereinander – regional und überregional – all das sind Themen, die uns aktuell beschäftigen. Den letzten Punkt betreffend wird in Gemeinschaftsarbeit mit dem Gebetskreis St. Josef Aachen die Internetplattform „Christus-in-die-Mitte“ gegründet, zur Sammlung aller, denen die Neuevangelisierung ein Anliegen ist.
Die größte Sorge bereitet zurzeit die geistl. Betreuung unseres Seniorenwohnheims „Am Bockreiter“. Hier werden dringend Menschen gesucht, die einen Teil ihrer Freizeit für den so wichtigen apostolischen Dienst der Begleitung des Nächsten auf dem letzten Teil seines Lebensweges zur Verfügung stellen. Es besteht die Möglichkeit, die momentan dort Aktiven – allen voran Frau Dr. Pfennigs – hospitierend zu begleiten, um so Umfang und spirituelle Dimension der Tätigkeit unverbindlich kennenzulernen. Bitte wagen Sie den Anfang! Alles andere wird mit Gottes Hilfe gelingen! Für Ihre Initiative nehmen Sie bitte Kontakt mit unserem Pastor auf.
Ergebnis des Klausurtages des Apostolatsforums St. Gertrud

Der Klausurtag des Apostolatsforums St. Gertrud (kurz: AFG) am Samstag, 05. Oktober 2019 im Besinnungshaus Regina Carmeli in Sittard verlief konzentriert und harmonisch.
Nach der gemeinsamen Feier der hl. Messe in der Kapelle der dort beheimateten Karmelitinnen vom Göttlichen Herzen Jesu zogen sich 13 Aktive des Forums mit Pastor Rodheudt und einem interessierten Gast aus unserer Pfarrei zur internen Rückschau auf die vergangenen zwei Jahre zurück.
Zunächst hielt Pfr. Rodheudt einen etwa halbstündigen Impulsvortrag zur Fragestellung, wie eine durchschnittliche Stadt-Pfarrei zur missionarischen Pfarrei werden kann anhand des Beispiels der Pfarrei St. Michael aus dem Berlin der 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Trotz der lang zurückliegenden Zeit sind die Probleme bei der Weitergabe des Glaubens bis heute die gleichen geblieben, weshalb Pfr. Rodheudt den Anwesenden die Lektüre des Buches „Unser Laienapostolat in St. Michael“ sehr empfahl. Zentrum des Missionsgedankens war und ist es, daß Gläubige auf Fernstehende und Unentschlossene zugehen und sie zunächst einfach einladen, Teil der Gemeinschaft zu werden. Nur so, mit Zeit und Geduld, mit positivem Werben, mit dem Zeugnis-Geben von Christus, mit dem Beispiel geben, was Leben aus dem Glauben bedeutet, in der Sorge füreinander kann Glaube, kann der Kontakt zu Christus beim anderen wachsen.
Daran schloß sich der Rückblick auf die Tätigkeiten des Apostolatsforums seit seiner Gründung an, der wie folgt gegliedert wurde:
1. Was hatten wir uns vorgenommen?
2. Was wurde umgesetzt?
3. Was wurde nicht umgesetzt und warum nicht?
4. Wie wird unsere Arbeit in der Gemeinde wahrgenommen?
Die wichtigsten Antworten zusammengefaßt:
Junge Familien zu begleiten und miteinander zu vernetzen war und ist eines der Hauptanliegen des AFG. Um die Familien kennenzulernen, haben wechselnd jeweils zwei Aktive sämtliche Tauffeiern (rund 40) in unseren Kirchen begleitet, ein kurzes Glaubenszeugnis gegeben, den Familien gratuliert, eine Glückwunschkarte und ein Fläschchen mit Weihwasser überreicht. Am 15. Juni 2019 waren alle Familien zur Tauferinnerungsfeier in die Kirche St. Marien mit anschließendem Beisammensein im Pfarrsaal eingeladen. Das nahmen 11 Familien gerne wahr, weitere 5 waren terminlich verhindert. Es wurde ein sehr schönes Treffen, aus dem heraus sich spontan eine Krabbelgruppe gründete. Einige der Familien treffen sich wöchentlich in der hl. Messe sonntags um 10.30 Uhr im rechten Seitenschiff von St. Gertrud. Wir freuen uns über das wachsende Leben dort!
Neu vernetzt mit dem Hochamt sonntags wurde auch das Seniorenwohnheim am Bockreiter durch die Verlegung der Meßzeit auf 10.30 Uhr und durch die große Gruppe an Freiwilligen, die sich bereit erklärt haben, einen Rollstuhlfahrer abzuholen und hinterher zum Seniorenheim zurückzubringen.
So werden das linke Seitenschiff und die vorderen Bänke rechts neu belebt. Bei vielen Senioren ist das Hochamt in St. Gertrud der Höhepunkt der Woche geworden. Wir sind froh, ein Stück Trost spenden und die lieben Senioren zu Christus bringen zu können! Gerne kann man sich in den Kreis der Rollstuhl-Schieber aufnehmen lassen! Sprechen Sie uns an!
Daneben gab es drei Pfarrversammlungen, die das AFG organisiert und durchgeführt hat, um diese und andere Aktivitäten (Mütter beten, die Sakramentsbruderschaft usw.) vorzustellen und um Kontakte innerhalb der Pfarrei und der Gottesdienstgemeinde zu fördern – sind wir doch in der bevorzugten Lage, viele nicht-ortsansässige Gläubige durch die schönen Liturgien anzuziehen und dauerhaft im geistlichen Leben der Pfarrei beheimatet zu haben.
Sodann wurden zwei Sühnesonntage in der Fastenzeit durchgeführt und Besucher der Burgfeste durch Präsenzdienste in der Kirche St. Marien angesprochen.
Mit allen Gläubigen beten wir sonntäglich um Berufungen in besonderen Fürbitten und unser eigenes Glaubensleben stärken wir durch ein allen Aktiven aufgetragenes tägliches Morgengebet und eine Anbetungsstunde an Ewig Gebet.
Gemeinsam mit den Bewohnern des Seniorenheims wurde ein Rosenkranzgebet in Haus Rode des Wohnheims etabliert, das Menschen innerhalb mit Menschen außerhalb des Hauses im Gebet für die Pfarrei, für unser Bistum und unseren Bischof verbindet. Er findet immer samstags um 10.30 Uhr in Haus Rode statt. Dafür sei an dieser Stelle geworben; da brauchen wir seitens der Pfarrmitglieder noch Unterstützung!
Ein großes, noch nicht erfülltes Anliegen ist uns weiterhin der Besuch von Bewohnern des Seniorenwohnheims, besonders derer, die das Haus nicht mehr verlassen können. Hier erbitten wir bei allen die Mobilisierung von Kräften, damit die kleine Gruppe um Frau Dr. Pfennigs und Herrn Koch nicht mit dieser Aufgabe alleine bleibt!
Es sind für diesen Dienst keinerlei medizinische oder pflegerische Kenntnisse vonnöten; es geht lediglich um menschliche Zuwendung zu denen, die an der Schwelle des Todes stehen – und dies zu oft ohne Gebet und ohne stärkende Hand!
Über Meinungszettel wollten wir die Wahrnehmung unserer Tätigkeiten und Initiativen bei Ihnen erfragen. Hier blieb die Beteiligung leider sehr gering. Wir haben – neben einer Bitte um Gebet – ein wunderbares Glaubenszeugnis bekommen, den Hinweis, im Mai und Oktober doch bitte in den hl. Messen den Mariengruß nach den Fürbitten nicht zu vergessen und einen ergreifenden Aufruf zur Hilfe im Seniorenheim, der an dieser Stelle wörtlich zitiert ist, um hier um Ihr Engagement zu werben, sich an dieser wichtigen apostolischen Aufgabe zu beteiligen:
„Rückkehr zur Basis, beten usw. Warum keine Hilfe im Altenheim? Mehr für Leute im AH machen! DANKE“
Bitte überprüfen Sie, ob Sie nicht für eines der Tätigkeitsfelder Zeit erübrigen und uns zukünftig bei der apostolischen Arbeit unterstützen können, um Menschen zu helfen und für Christus zu gewinnen. Er wird es reichlich vergelten!
Für das Apostolatsforum St. Gertrud: Andrea Nell, Sprecherin
Nach der gemeinsamen Feier der hl. Messe in der Kapelle der dort beheimateten Karmelitinnen vom Göttlichen Herzen Jesu zogen sich 13 Aktive des Forums mit Pastor Rodheudt und einem interessierten Gast aus unserer Pfarrei zur internen Rückschau auf die vergangenen zwei Jahre zurück.
Zunächst hielt Pfr. Rodheudt einen etwa halbstündigen Impulsvortrag zur Fragestellung, wie eine durchschnittliche Stadt-Pfarrei zur missionarischen Pfarrei werden kann anhand des Beispiels der Pfarrei St. Michael aus dem Berlin der 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Trotz der lang zurückliegenden Zeit sind die Probleme bei der Weitergabe des Glaubens bis heute die gleichen geblieben, weshalb Pfr. Rodheudt den Anwesenden die Lektüre des Buches „Unser Laienapostolat in St. Michael“ sehr empfahl. Zentrum des Missionsgedankens war und ist es, daß Gläubige auf Fernstehende und Unentschlossene zugehen und sie zunächst einfach einladen, Teil der Gemeinschaft zu werden. Nur so, mit Zeit und Geduld, mit positivem Werben, mit dem Zeugnis-Geben von Christus, mit dem Beispiel geben, was Leben aus dem Glauben bedeutet, in der Sorge füreinander kann Glaube, kann der Kontakt zu Christus beim anderen wachsen.
Daran schloß sich der Rückblick auf die Tätigkeiten des Apostolatsforums seit seiner Gründung an, der wie folgt gegliedert wurde:
1. Was hatten wir uns vorgenommen?
2. Was wurde umgesetzt?
3. Was wurde nicht umgesetzt und warum nicht?
4. Wie wird unsere Arbeit in der Gemeinde wahrgenommen?
Die wichtigsten Antworten zusammengefaßt:
Junge Familien zu begleiten und miteinander zu vernetzen war und ist eines der Hauptanliegen des AFG. Um die Familien kennenzulernen, haben wechselnd jeweils zwei Aktive sämtliche Tauffeiern (rund 40) in unseren Kirchen begleitet, ein kurzes Glaubenszeugnis gegeben, den Familien gratuliert, eine Glückwunschkarte und ein Fläschchen mit Weihwasser überreicht. Am 15. Juni 2019 waren alle Familien zur Tauferinnerungsfeier in die Kirche St. Marien mit anschließendem Beisammensein im Pfarrsaal eingeladen. Das nahmen 11 Familien gerne wahr, weitere 5 waren terminlich verhindert. Es wurde ein sehr schönes Treffen, aus dem heraus sich spontan eine Krabbelgruppe gründete. Einige der Familien treffen sich wöchentlich in der hl. Messe sonntags um 10.30 Uhr im rechten Seitenschiff von St. Gertrud. Wir freuen uns über das wachsende Leben dort!
Neu vernetzt mit dem Hochamt sonntags wurde auch das Seniorenwohnheim am Bockreiter durch die Verlegung der Meßzeit auf 10.30 Uhr und durch die große Gruppe an Freiwilligen, die sich bereit erklärt haben, einen Rollstuhlfahrer abzuholen und hinterher zum Seniorenheim zurückzubringen.
So werden das linke Seitenschiff und die vorderen Bänke rechts neu belebt. Bei vielen Senioren ist das Hochamt in St. Gertrud der Höhepunkt der Woche geworden. Wir sind froh, ein Stück Trost spenden und die lieben Senioren zu Christus bringen zu können! Gerne kann man sich in den Kreis der Rollstuhl-Schieber aufnehmen lassen! Sprechen Sie uns an!
Daneben gab es drei Pfarrversammlungen, die das AFG organisiert und durchgeführt hat, um diese und andere Aktivitäten (Mütter beten, die Sakramentsbruderschaft usw.) vorzustellen und um Kontakte innerhalb der Pfarrei und der Gottesdienstgemeinde zu fördern – sind wir doch in der bevorzugten Lage, viele nicht-ortsansässige Gläubige durch die schönen Liturgien anzuziehen und dauerhaft im geistlichen Leben der Pfarrei beheimatet zu haben.
Sodann wurden zwei Sühnesonntage in der Fastenzeit durchgeführt und Besucher der Burgfeste durch Präsenzdienste in der Kirche St. Marien angesprochen.
Mit allen Gläubigen beten wir sonntäglich um Berufungen in besonderen Fürbitten und unser eigenes Glaubensleben stärken wir durch ein allen Aktiven aufgetragenes tägliches Morgengebet und eine Anbetungsstunde an Ewig Gebet.
Gemeinsam mit den Bewohnern des Seniorenheims wurde ein Rosenkranzgebet in Haus Rode des Wohnheims etabliert, das Menschen innerhalb mit Menschen außerhalb des Hauses im Gebet für die Pfarrei, für unser Bistum und unseren Bischof verbindet. Er findet immer samstags um 10.30 Uhr in Haus Rode statt. Dafür sei an dieser Stelle geworben; da brauchen wir seitens der Pfarrmitglieder noch Unterstützung!
Ein großes, noch nicht erfülltes Anliegen ist uns weiterhin der Besuch von Bewohnern des Seniorenwohnheims, besonders derer, die das Haus nicht mehr verlassen können. Hier erbitten wir bei allen die Mobilisierung von Kräften, damit die kleine Gruppe um Frau Dr. Pfennigs und Herrn Koch nicht mit dieser Aufgabe alleine bleibt!
Es sind für diesen Dienst keinerlei medizinische oder pflegerische Kenntnisse vonnöten; es geht lediglich um menschliche Zuwendung zu denen, die an der Schwelle des Todes stehen – und dies zu oft ohne Gebet und ohne stärkende Hand!
Über Meinungszettel wollten wir die Wahrnehmung unserer Tätigkeiten und Initiativen bei Ihnen erfragen. Hier blieb die Beteiligung leider sehr gering. Wir haben – neben einer Bitte um Gebet – ein wunderbares Glaubenszeugnis bekommen, den Hinweis, im Mai und Oktober doch bitte in den hl. Messen den Mariengruß nach den Fürbitten nicht zu vergessen und einen ergreifenden Aufruf zur Hilfe im Seniorenheim, der an dieser Stelle wörtlich zitiert ist, um hier um Ihr Engagement zu werben, sich an dieser wichtigen apostolischen Aufgabe zu beteiligen:
„Rückkehr zur Basis, beten usw. Warum keine Hilfe im Altenheim? Mehr für Leute im AH machen! DANKE“
Bitte überprüfen Sie, ob Sie nicht für eines der Tätigkeitsfelder Zeit erübrigen und uns zukünftig bei der apostolischen Arbeit unterstützen können, um Menschen zu helfen und für Christus zu gewinnen. Er wird es reichlich vergelten!
Für das Apostolatsforum St. Gertrud: Andrea Nell, Sprecherin

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