SAKRAMENTSBRUDERSCHAFT ST. GERTRUD - GRUNDLAGEN
Die SAKRAMENTSBRUDERSCHAFT ST. GERTRUD ist eine Vereinigung von männlichen und Laien mit Sitz in St. Gertrud, Herzogenrath, die sich aus einer Gruppe von Männern gebildet hat, die im Jahre 2016 zum ersten Mal als neue Träger des Sakramentshimmel die Fronleichnamsprozession aktiv mitgestaltet haben und deren Glaubenszeugnis sie bewogen hat, sich fortan auch über den Fronleichnamstag hinaus die geistliche Gemeinschaft zu pflegen. Geistlicher Begleiter ist dabei der Pfarrer Dr. Guido Rodheudt.
Aufgaben der Bruderschaft
Die Sakramentsbruderschaft sieht ihre Aufgabe darin, den katholischen Glauben an die wirkliche Gegenwart des Herrn im Geheimnis des Altares zu bekennen und dieses Glaubensgeheimnis gemäß der Lehre des Konzils von Trient (1545-1563) zu bezeugen und zu verbreiten. Dies geschieht durch die Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes privat und in der Öffentlichkeit in möglichst würdiger und festlicher Art und Weise.
Anforderungen an die Bruderschaftsmitglieder
Die Mitglieder der Sakramentsbruderschaft praktizieren ihren katholischen Glauben mit einem eucharistischen Profil. Die (Selbst-)Verpflichtungen fügen daher den normalen Anforderungen an einen katholischen Christen lediglich einige spezifische Elemente einer eucharistischen Frömmigkeit hinzu.
Die Mitglieder der Bruderschaft bekunden durch ihre Unterschrift unter dem Aufnahmeformular ihre Bereitschaft zum Einhalten der Verpflichtungen und werden bei Ihrer Aufnahme in die Gemeinschaft vom Pfarrer gesegnet. Die Aufnahme findet am jährlichen Bruderschaftstag und am Montag nach dem Zweiten Adventssonntag nach der Rorate-Messe statt.
Männer, die sich nicht auf diese Weise an die Anforderungen binden wollen, sind eingeladen, als Freunde der Bruderschaft bzw. Assoziierte an den Zusammenkünften teilzunehmen.
Verpflichtungen der Bruderschaftsmitglieder im Einzelnen
Der Sakramentsbruderschaft obliegt neben der Teilnahme auch die Mitwirkung an der würdigen Gestaltung der großen Fronleichnamsprozession und gegebenenfalls das Tragen des Sakramentshimmels.
Ebenso begleitet die Sakramentsbruderschaft die Übertragung des Allerheiligsten von der Pfarrkirche St. Gertrud nach St. Marien in der stillen Eucharistischen Prozession nach der Gründonnerstagsliturgie.
Bei gemeinschaftlicher Mitwirkung in der Liturgie sind die Mitglieder der Bruderschaft auch nach außen als Gemeinschaft erkenntlich und tragen deswegen als einheitliche Kleidung einen schwarzen Anzug und dazu die Bruderschaftskrawatte in den Kirchenfarben.
Die Mitglieder der Sakramentsbruderschaft versprechen, die Sonntagspflicht, ernstzunehmen, die für jeden Katholiken gilt, und sehen sich der Aufgabe verpflichtet, die Verehrung des Altarsakramentes, des Heiligsten Leibes und Blutes Christi, auf vielfältige Weise zu pflegen und zu fördern.
Die Mitglieder der Bruderschaft bemühen sich um die würdige und andächtige (Mit-)Feier des heiligen Messopfers, den ehrfürchtige Kommunionempfang und die treue Anbetung des Herrn im Allerheiligsten Sakrament des Altares sowie zur regelmäßigen Beichte.
Jeden Donnerstag, zur wöchentlichen Erinnerung an die Einsetzung des Allerheiligsten Altarsakraments am Gründonnerstag, wird in der Herzogenrather Marienkirche um 19.00 Uhr die Hl. Messe in den Anliegen der Mitglieder der Sakramentsbruderschaft gefeiert. Die Mitglieder der Bruderschaft nehmen fakultativ daran teil, soweit es möglich ist.
Neben den gemeinschaftlichen Gottesdiensten verrichten die Mitglieder das sonntägliche Gebet der Sakramentsbruderschaft und eine halbe Stunde Eucharistischer Anbetung pro Woche, vorzugsweise vor dem ausgesetzten Allerheiligsten und – wenn möglich – zu den Anbetungszeiten in den drei Kirchen der Pfarrei St. Gertrud. Die Anbetung kann auch in anderen Kirchen verrichtet werden und auch wenn dort keine Aussetzung stattfindet.
Die Mitglieder der Bruderschaft beteiligen sich persönlich und durch Übernahme der Gebetswache in den Stunden nach Mitternacht am 24-Stunden-Gebet der Pfarrei („Ewiges Gebet“) vor dem Allerheilgsten am Samstag vor dem ersten Fastensonntag.
Die Mitglieder der Bruderschaft beteiligen sich persönlich und durch Gestaltung einer Betstunde in der Ölbergnacht des Gründonnerstag.
Die Mitglieder der Bruderschaft nehmen gemeinschaftlich an den Hochämtern zu den Patronatsfesten der Pfarrkirche St. Gertrud und der Filialkirchen St. Antonius und St. Marien teil.
Mitglieder der Bruderschaft machen auch Gläubige aus ihrem Bekanntenkreis auf diese für die Erneuerung kirchlichen Lebens so zentralen Anliegen aufmerksam und laden diese zur eucharistischen Anbetung, besonders zu den wöchentlichen Donnerstagsanbetungen und -messen ein. Für jedes verstorbene Bruderschaftsmitglied wird nach dessen Ableben eine Seelenmesse gefeiert, sobald das Pfarramt von einem Sterbefall Kenntnis erhält.
Die Bruderschaft versammelt sich jährlich zweimal vollständig zu einer geistlichen und brüderlichen Begegnung:
Als Bruderschaftsbeitrag („Jahresopfer“) werden jährlich 5,00 € erbeten (höhere Spenden sind natürlich willkommen) und am Bruderschaftstag eingesammelt. Die Beiträge und Spenden werden ausschließlich für die Aufgaben der Bruderschaft und für die Pflege und Förderung der eucharistischen Frömmigkeitsformen verwandt.
Aufgaben der Bruderschaft
Die Sakramentsbruderschaft sieht ihre Aufgabe darin, den katholischen Glauben an die wirkliche Gegenwart des Herrn im Geheimnis des Altares zu bekennen und dieses Glaubensgeheimnis gemäß der Lehre des Konzils von Trient (1545-1563) zu bezeugen und zu verbreiten. Dies geschieht durch die Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes privat und in der Öffentlichkeit in möglichst würdiger und festlicher Art und Weise.
Anforderungen an die Bruderschaftsmitglieder
Die Mitglieder der Sakramentsbruderschaft praktizieren ihren katholischen Glauben mit einem eucharistischen Profil. Die (Selbst-)Verpflichtungen fügen daher den normalen Anforderungen an einen katholischen Christen lediglich einige spezifische Elemente einer eucharistischen Frömmigkeit hinzu.
Die Mitglieder der Bruderschaft bekunden durch ihre Unterschrift unter dem Aufnahmeformular ihre Bereitschaft zum Einhalten der Verpflichtungen und werden bei Ihrer Aufnahme in die Gemeinschaft vom Pfarrer gesegnet. Die Aufnahme findet am jährlichen Bruderschaftstag und am Montag nach dem Zweiten Adventssonntag nach der Rorate-Messe statt.
Männer, die sich nicht auf diese Weise an die Anforderungen binden wollen, sind eingeladen, als Freunde der Bruderschaft bzw. Assoziierte an den Zusammenkünften teilzunehmen.
Verpflichtungen der Bruderschaftsmitglieder im Einzelnen
Der Sakramentsbruderschaft obliegt neben der Teilnahme auch die Mitwirkung an der würdigen Gestaltung der großen Fronleichnamsprozession und gegebenenfalls das Tragen des Sakramentshimmels.
Ebenso begleitet die Sakramentsbruderschaft die Übertragung des Allerheiligsten von der Pfarrkirche St. Gertrud nach St. Marien in der stillen Eucharistischen Prozession nach der Gründonnerstagsliturgie.
Bei gemeinschaftlicher Mitwirkung in der Liturgie sind die Mitglieder der Bruderschaft auch nach außen als Gemeinschaft erkenntlich und tragen deswegen als einheitliche Kleidung einen schwarzen Anzug und dazu die Bruderschaftskrawatte in den Kirchenfarben.
Die Mitglieder der Sakramentsbruderschaft versprechen, die Sonntagspflicht, ernstzunehmen, die für jeden Katholiken gilt, und sehen sich der Aufgabe verpflichtet, die Verehrung des Altarsakramentes, des Heiligsten Leibes und Blutes Christi, auf vielfältige Weise zu pflegen und zu fördern.
Die Mitglieder der Bruderschaft bemühen sich um die würdige und andächtige (Mit-)Feier des heiligen Messopfers, den ehrfürchtige Kommunionempfang und die treue Anbetung des Herrn im Allerheiligsten Sakrament des Altares sowie zur regelmäßigen Beichte.
Jeden Donnerstag, zur wöchentlichen Erinnerung an die Einsetzung des Allerheiligsten Altarsakraments am Gründonnerstag, wird in der Herzogenrather Marienkirche um 19.00 Uhr die Hl. Messe in den Anliegen der Mitglieder der Sakramentsbruderschaft gefeiert. Die Mitglieder der Bruderschaft nehmen fakultativ daran teil, soweit es möglich ist.
Neben den gemeinschaftlichen Gottesdiensten verrichten die Mitglieder das sonntägliche Gebet der Sakramentsbruderschaft und eine halbe Stunde Eucharistischer Anbetung pro Woche, vorzugsweise vor dem ausgesetzten Allerheiligsten und – wenn möglich – zu den Anbetungszeiten in den drei Kirchen der Pfarrei St. Gertrud. Die Anbetung kann auch in anderen Kirchen verrichtet werden und auch wenn dort keine Aussetzung stattfindet.
Die Mitglieder der Bruderschaft beteiligen sich persönlich und durch Übernahme der Gebetswache in den Stunden nach Mitternacht am 24-Stunden-Gebet der Pfarrei („Ewiges Gebet“) vor dem Allerheilgsten am Samstag vor dem ersten Fastensonntag.
Die Mitglieder der Bruderschaft beteiligen sich persönlich und durch Gestaltung einer Betstunde in der Ölbergnacht des Gründonnerstag.
Die Mitglieder der Bruderschaft nehmen gemeinschaftlich an den Hochämtern zu den Patronatsfesten der Pfarrkirche St. Gertrud und der Filialkirchen St. Antonius und St. Marien teil.
Mitglieder der Bruderschaft machen auch Gläubige aus ihrem Bekanntenkreis auf diese für die Erneuerung kirchlichen Lebens so zentralen Anliegen aufmerksam und laden diese zur eucharistischen Anbetung, besonders zu den wöchentlichen Donnerstagsanbetungen und -messen ein. Für jedes verstorbene Bruderschaftsmitglied wird nach dessen Ableben eine Seelenmesse gefeiert, sobald das Pfarramt von einem Sterbefall Kenntnis erhält.
Die Bruderschaft versammelt sich jährlich zweimal vollständig zu einer geistlichen und brüderlichen Begegnung:
- Am Tag nach dem Fronleichnamsfest zum Bruderschaftstag mit abendlicher Anbetung, geistlichem Vortrag und Heiliger Messe.
- Am Montag nach dem zweiten Advent zur Rorate-Messe.
Als Bruderschaftsbeitrag („Jahresopfer“) werden jährlich 5,00 € erbeten (höhere Spenden sind natürlich willkommen) und am Bruderschaftstag eingesammelt. Die Beiträge und Spenden werden ausschließlich für die Aufgaben der Bruderschaft und für die Pflege und Förderung der eucharistischen Frömmigkeitsformen verwandt.