Pfarrbrief St. Gertrud
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Jugendzentrum St. Gertrud muß schließen!
Der Kirchengemeindeverband Herzogenrath/Merkstein und die Stadt Herzogenrath sehen sich gezwungen, ihren Kooperationsvertrag zur Durchführung der Offenen Jugendarbeit in Herzogenrath-Mitte zum 31.03.2024 und mit Wirkung vom 31.12.2024 im Einverständnis aufzulösen. Dies zieht die Schließung des Jugendzentrums spätestens zum Jahresende nach sich.
Damit endet eine 57jährige Geschichte der Arbeit für Kinder und Jugendliche unserer Stadt, die von allen Akteuren stets mit hohem Engagement und Herzblut betrieben wurde und um deren Fortbestand alle Verantwortlichen bis zuletzt gekämpft haben.
Fachkräftemangel, massive Kürzungen der kommunalen Zuschüsse bedingt durch die wirtschaftliche Situation der Stadt und eine unabwendbare Gebäudesanierung mit einer Investitionssumme von 1,5 Millionen Euro, deren Mitfinanzierung in Höhe von mindestens 300.000 Euro die Kirchengemeinde St. Gertrud nicht aufbringen kann, begründen den Zwang, die Einrichtung schließen zu müssen.
Insgesamt muß man jedoch die beklagenswerte Zwangslage auch als das Ergebnis einer gesellschaftlichen Entwicklung zu verstehen, die in der Mischung aus Bildungskrise, Finanzkrise und veränderten Lebens- und Arbeitseinstellungen am Ende denen zum Schaden wird, die die schwächsten Glieder im sozialen Gefüge sind.
Detailinformationen dazu finden Sie hier.
Die Beteiligung an der jugendpflegerischen Aufgabe der Kommune war und ist dem kirchlichen Träger ein Herzensanliegen, das er bislang nicht ohne Not preiszugeben bereit war.
Deswegen betonen der KGV und Bistum Aachen ihre nach wie vor bestehende Absicht zum Engagement in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, sofern sich personell und finanziell die Ausgangslage auf irgendeine Weise ändern sollte.
Es braucht aber unabhängig vom allenthalben zu verzeichnenden Fachkräftemangel im sozial-pädagogischen Bereich verlässliche Rahmenbedingungen. Das Bistum agiert jederzeit lösungsorientiert.
Es ist ebenso die erklärte Absicht der Stadt Herzogenrath, nach der Auflösung des Kooperationsvertrages eine möglichst zeitnahe Lösung für die Fortführung der Arbeit zu finden und durch Ausschreibung zur Kooperation mit anderen Trägern oder gegebenenfalls in Eigenleistung ein Angebot in der Offenen Jugendarbeit zu setzen.
Mit Blick auf die Kinder und Jugendlichen, zu deren Schaden die zwangsweise herbeigeführte Entscheidung zur Beendigung der kirchlichen Trägerschaft in der städtischen Jugendpflege werden wird, wünschen wir uns ein neues Bewußtsein der Öffentlichkeit für den Wert der Offenen Kinder- und Jugendarbeit und ihre Einrichtungen.
Hier gibt es einen ganz offensichtlichen Nachholbedarf, wie man in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 7. März feststellen konnte, in der die Mitteilung der Verwaltung über die Beendigung der Kooperation mit dem kirchlichen Träger und die damit verbundenen Kenntnisgabe einer noch nicht absehbaren Ersatzlösung ohne Diskussion in anderthalb Minuten abgehandelt wurde. Für -die anwesenden Haupt- und Ehrenamtler aus dem Jugendzentrum ein verstörendes Szenario angesichts des umfänglichen Diskussionsvolumens in der Ausschußsitzung zu anderen Sachbereichen.
Es darf vermutet werden, daß sich die Kinder und Jugendlichen aus dem HOT diesbezüglich auch jenseits parlamentarischer Instrumentarien Gehör verschaffen werden.
Anfang ohne Ende
Wir freuen uns, daß sich ein junger Mann von 21 Jahren, Tobias Sabelus aus Herzogenrath, entschieden hat, sich um die Taufe zu bewerben.
In seiner Kindheit und Jugend spielte Gott in seinem Leben keine Rolle. Viele seiner Familienmitglieder sind selbst ungetauft und konnten ihm keinen Zugang zur Welt Gottes vermitteln.
In seiner Freizeit war er Stammgast in unserem Jugendzentrum HOT, wo er durch Freunde und Erzieher von Jesus Christus gehört hat. Irgendwann begann durch den Kontakt mit ein Interesse für Gott in ihm zu wachsen. Er fing an mit Gott zu sprechen im Gebet und spürte Seine Nähe.
Vor einem Jahr äußerte er den Wunsch, Christ zu werden. Es begann ein langer Weg des Lernens, denn er war bezüglich der Kenntnisse über die christliche Religion noch ein weißes Blatt.
Seither ist er sonntags Teil unserer Gottesdienstgemeinde und lernt durch Katechese und Glaubensfeier Jesus Christus und Seine Kirche näher kennen.
In der Osternacht wird er in St. Marien getauft und in die volle kirchliche Gemeinschaft durch die Sakramente der Eucharistie und der Firmung aufgenommen.
Wir freuen uns zu sehen, wie Gott auch heute Menschen wie Tobias ergreift und wie das Zeugnis anderer dazu hilft.
Alle sind herzlich aufgerufen, in den letzten Wochen der Vorbereitungszeit für Tobias zu beten, dessen Leben mit Christus Ostern beginnen wird – ein Leben, das kein Ende haben wird!
Sternsinger 2024
Wir möchten ein herzliches „Danke!“ sagen allen Sternsingern und Helfern in Niederbardenberg und der Innenstadt für ihren außergewöhnlichen Einsatz bei der diesjährigen Sternsingeraktion „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“! Nachdem wir uns in der Inennstadt in den letzten Jahren auf eine kontaktlose Austeilung der Segen in Form von Briefkasteneinwurf beschränken mussten, lief Anfang des Jahres der Sternsingerbetrieb wieder zur gewohnten Hochform auf. Den widrigsten Wetterbedingungen zum Trotz liefen in der Innenstadt zahlreiche Könige und Pfadfinder am 2. und 3. Januar 2024 von ihrer gemeinsamen Mission beflügelt durch unser Pfarrgebiet und brachten singend und betend den Segen Christi in die Häuser. Dank der großen Beteiligung und Unterstützung aus den Familien verteilte sich der Berg an Segen gleichmäßig auf viele kleine und große Schultern. So konnten mit Hilfe ehrenamtlicher Helfer auch die restlichen Straßenzüge per Briefkasteneinwurf überwiegend bedient werden. Nach einer halbtägigen, wohlverdienten Pause für unsere Jüngsten, waren die Kinder am 4. Januar zum Sternsingerempfang beim Bürgermeister geladen. Als diese singend in den Großen Sitzungssaal einzogen, kam das in den vorherigen Tagen gewachsene Zusammengehörigkeitsgefühl bei voller Sangeskraft deutlich zum Ausdruck. Auch in Niederbardenberg konnte die Aktion – diesmal am Dreikönigstag ebenfalls zur Hälfte als Gruppensingen und zur Hälfte als Hauswurfaktion - unter der erfahrenen und engagierten Leitung von Ann Kathrin Göbbels stattfinden. Ihren feierlichen Abschluss fand die Sternsingeraktion am 7. Januar mit den Dankgottesdiensten in St. Antonius und St. Gertrud. Insgesamt belief sich das Gesamt-Sammelergebnis auf stolze 6.886,- Euro. Ein herzliches Vergelt’s Gott!
Zusammenfassend blicken wir auf eine äußerst gelungene Wiederbelebung der Sternsingeraktion in unserer Pfarrgemeinde zurück und freuen uns, wenn wir auch im nächsten Jahr wieder auf Ihren und Euren Einsatz zählen dürfen!
Sarah Dehof und Katrin Esser
Katechese für alle
Die nächste Veranstaltung unserer neuen KATECHESE FÜR ALLE findet am Montag, dem 11. März statt. Das Thema lautet „Abba, lieber Vater. Der Gott Jesu Christi“. Es wird um den Kern des christlichen Gottesbildes gehen, das Gott als Vater bekennt und darum, was die Väterlichkeit Gottes im Leben eines gläubigen Menschen bedeutet. Der Abend beginnt um 19.30 Uhr in Haus Eynrode. Zuvor sind alle herzlich zur Teilnahme an der Hl. Messe in St. Marien eingeladen (tridentinischer Ritus).
Kreuzwegandachten & musikalische Passionsandacht
In der Fastenzeit entfällt das freitägliche Rosenkranzgebet zur Todesstunde des Herrn um 15.00 Uhr in St. Gertrud.
Die Kreuzwegandachten betrachten in der Fastenzeit das Leiden unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus, freitags um 18.00 Uhr in St. Gertrud und dienstags um 18.30 Uhr in St. Antonius. Wir verwenden jedes Mal eine andere Kreuzwegbetrachtung.
Am 22. März wird anstelle des Kreuzwegs eine musikalische Passionsandacht gefeiert mit Kantor Herbert Nell, Orgel und Bernd Schulz, Oboe.
Bußgang der Männer
Zur Einstimmung in die Karwoche halten wir auch in diesem Jahr den traditionellen Bußgang der Männer am Freitag, dem 22. März. Zu Beginn steht die musikalische Passionsandacht in St. Gertrud. Dann startet man 18.45 Uhr an der Pfarrkirche und geht in Schweigen und Gebet nach Rolduc, wo um 19.30 Uhr in der Krypta die Hl. Messe gefeiert wird. Anschließend sind alle zu einem Umtrunk mit Tapas in die „Brücke“ eingeladen. Es ist eine Teilnahme ab 16 Jahren möglich.
Nacht des Wachens am Gründonnerstag
Die Ölbergnacht, lädt auf der ganzen Welt ein, diese Nacht mit Christus in Wachen und Beten zu verbringen.
Nach der Liturgie vom Letzten Abendmahl und der Übertragung des Allerheiligsten nach St. Marien beginnt für alle die Gebetsnacht. Bis Mitternacht ist Beichtgelegenheit, um 23.00 Uhr eine Ölbergstunde als gemeinsame Gebetszeit und um 23.45 Uhr Komplet. Diejenigen, die anschießend in der Kirche sein wollen, mögen bitte hier https://xoyondo.com/dp/jcxj3ba0ao63tq6 ihre Anwesenheit ankündigen, damit sichergestellt ist, daß die Kirche nachts nicht ohne Beter ist. die Teilnehmer an der Nacht des Wachens von GAUDETE, unternehmen nach der Komplet eine große Kreuzwegwanderung. Danach ist Stille Anbetung. Beichtgelegenheit besteht ab 4.00 Uhr in der Sakristei von St. Marien. Am Ende der Nacht steht um 6.00 Uhr die „Trauermette“ des Karfreitags, die nächtliche Hore des kirchlichen Stundengebets (= Matutin). Anmeldung zur Nachtwache von GAUDETE über gaudete.st.gertrud@gmail.com
Osterkollekten für die Meßdiener
Statt der traditionellen Ostersammlung der Ministranten halten unsere Meßdiener in diesem Jahr eine Kollekte zur Unterstützung ihrer Jugendarbeit. Deswegen halten wir die Gründonnerstagskollekte für die Ministranten der Innenstadt und die Kollekte der Osternacht in St. Antonius für die Niederbardenberger Meßdiener.
Montagsgespräch mit David Engels am 18. März
Entchristianisierung, Bevölkerungsschwund, Werteverfall, Demokratiekrise, Deindustrialisierung, militärische Machtlosigkeit, Bildungsniedergang, Islamisierung, Globalisierung - der „Untergang des Abendlands“ ist wieder in aller Munde. Wird die europäische Zivilisation wirklich denselben Weg gehen wie alle anderen alternden Kulturen? Was (und wo) ist die Zukunft des Christentums? Und wie geht es weiter mit den Menschen in unserem Erdteil, die weiterhin loyal zu ihrer Geschichte, ihrem Glauben und ihren Werten stehen – auch in Zeiten des posthistorischen „letzten Menschen“?
Der bekannte Kulturkritiker und christlich-konservative Denker David Engels wird bei uns am 18. März unter dem Titel „Nach dem Untergang. Wie geht es weiter mit dem Abendland? alle diese Fragen stellen – und auch die eine oder andere Antwort zu geben versuchen.
Prof. Dr. David Engels, Jahrg. 1979, studierte Geschichte und Philosophie an der RWTH Aachen und ist seit 2008 Lehrstuhlinhaber für Römische Geschichte an der Freien Universität Brüssel. Seit 2018 arbeitet er am Westinstitut (Instytut Zachodni) in Posen und (seit 2023) auch am ICES in der Vendée. Einem breiteren Leserkreis wurde er durch seine essayistische Tätigkeit und seine Bücher „Auf dem Weg ins Imperium“ (2014), „Renovatio Europae“ (2019) und „Was tun?“ (2020) bekannt.
Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im Pfarrsaal von St. Marien, Kleikstr. 58. Im Anschluß sind alle Teilnehmer zu einem Imbiß und Getränken eingeladen. Eintritt frei!
Zweite Runde im Angebot:
Stimmbildung für Erwachsene
Nach dem ersten Kurs, startet nun eine neue Aktion: Ähnlich wie im vergangenen Jahr arbeiten wir in einstündigen Treffen wieder an den Grundlagen von Atem- und Singtechnik. Schwerpunktthema darüber hinaus ist nun der gregorianische Choral, also der ursprüngliche lateinische Kirchengesang, wie er bei uns zweimal wöchentlich in den hl. Messen im tridentinischen Ritus erklingt. Wir beschäftigen uns mit seiner speziellen Notation und Ausführung. Zu diesem Angebot sind alle herzlich eingeladen, Stimme als Instrument erfahren, ausprobieren oder trainieren möchten – ausdrücklich auch der Ungeübte,
Der Kurs findet statt ab dem 2. März 2024 und dann jeden Samstag in Anschluß an die Missa tridentina, also von 10.00 bis 11.00 Uhr im Pfarrsaal von St. Marien.
Ich freue mich über jede/n Teilnehmer/in!… Und ganz besonders freuen würde ich mich, wenn als Abschluß des Kurses – und vielleicht für einige als persönlichen Start in etwas Neues – die musikalische Mitgestaltung einer Missa tridentina stehen würde!
Andrea Nell
72-Stunden-Aktion
Das Jugendzentrum HOT beteiligt sich an der 72 Stunden Aktion des Bundes deutscher katholischer Jugend am 20. April 2024. Wir laden Sie schon jetzt recht herzlich zu unserem Benefiz Nachbarschafts- und Familienfest ein.
Wir freuen uns Sie bei Live Musik, einem netten Beisammensein und vielem mehr zu Begrüßen. Gerne können Sie unsere Aktion, in Form von Kuchenspenden, persönlicher Beteiligung oder neuer Sachspenden für die Tombola, unterstützen. Wir sind telefonisch zu erreichen unter 02406 2720. Weitere Informationen erhalten Sie im nächsten Pfarrbrief.
Angelika Heidemüller, Ernst Varnhorn und Stascha Löffler
Pater Pio ist da!
Nach dem Montagsgespräch wird am zweiten Fastensonntag, dem 25. Februar, innerhalb des Sonntagshochamts die eigens für unsere Pfarrkirche im Grödnertal geschnitzte Statue des hl. Pater Pio gesegnet und für die öffentliche Verehrung in St. Gertrud freigegeben. Die Figur birgt in ihrem Sockel eine Reliquie des Heiligen, die durch Berührung verehrt werden kann. Sie beinhaltet ein kleines Stück Stoff, das mit dem Blut der Wundmale in Berührung kam, die der hl. Pater Pio an Händen und Füßen trug.
Die Statue, ihr Aufstellungssockel und der Ständer zur Aufstellung von Opferkerzen konnte vollständig aus Spenden finanziert werden ohne die Kirchenkasse zu belasten. Wir sagen alle, die dazu einen – hier und da sehr beachtlichen – Beitrag geleistet haben, ein herzliches Vergelt´s Gott.
Im Anschluß an die Einweihung der Pater-Pio-Statue beginnt der ...
Sühnesonntag
Am Sonntag, dem 25. Februar lädt das Apostolatsforum St. Gertrud zu einem Sühne-Sonntag in der Fastenzeit ein. Nach der hl. Messe um 10.30 Uhr und er Einweihung der Pater-Pio-Figur in St. Gertrud wird das Allerheiligste zur Anbetung ausgesetzt. Jeweils zur vollen Stunde gibt es einen Gebetsimpuls. Mit einem gemeinsamen Sühnegebet und dem sakramentalen Segen wird die Anbetung um 15.00 Uhr enden.
Meßbestellungen und eine herzliche Bitte
Es ist ein urchristlicher Brauch, die Heilige Messe nicht nur als die Feier der dabei Anwesenden zu verstehen, sondern auch als fruchtbringend für andere Lebenden und Verstorbenen, derer der Priester am Altar im Hochgebet besonders gedenkt. Dies ist der Hintergrund, weshalb man Messen „bestellen“ kann. Im Zeitalter des Internethandels und der Lieferservices hört sich dies sicher ein wenig mißverständlich an, denn das, was dort „bestellt“ wird kann nicht bezahlt werden. Die Gnade (von Lateinisch „gratia“) ist ihrem Wesen nach umsonst und kostenfrei – eben gratis.
Der Betrag, der für die Bestellung einer Hl. Messe eingefordert wird, ist deswegen keine Bezahlung, sondern eine Art Gebühr für die materiellen Aufwendungen, die mit der Feier einer Heiligen Messe in Zusammen stehen. Sie sind in den verschiedenen Ländern der Welt unterschiedlich hoch, weil die Kirch in der Regel international keine Einnahmen hat, um Kirchen zu heizen und andere Bereiche des kirchlichen Lebens zu unterhalten.
In Deutschland gibt es die Kirchensteuer, die dies abdeckt, weshalb die Gebühr für eine Heilige Messe lediglich 5,00 Euro beträgt. Aber hier wie auch in allen anderen Ländern der Welt versteht sich diese Gebühr nicht als Bezahlung, sondern als Spende, weshalb eine Heilige Messe in einem besonderen Anliegen oder für einen Verstorbenen auch dann gefeiert wird, wenn der „Besteller“ sie nicht „bezahlen“ kann. Bezahlen kann man die Gnade, die aus dem Heiligen Meßopfer fließt, ohnehin nicht.
Es ist erfreulich, daß bei uns in St. Gertrud viele Anliegen und Personen – Lebende wie Verstorbene – in die Heilige Messe getragen und Christus durch den Priester anempfohlen werden.
Wir haben nur in diesem Zusammenhang eine herzliche Bitte. Die sogenannten Meßintentionen als die Anliegen, in denen eine Heilige Messe gefeiert wird, stehen in der Druckausgabe des Pfarrbriefs und sind Grundlage der Vermeldung der Anliegen während der Liturgie. Das Pfarrbüro nimmt dazu bis wenige Tage vor Monatsende Meßbestellungen entgegen.
Es hat sich aber in letzter Zeit eingebürgert, daß auch im laufenden Monat zahlreiche Messen bestellt werden und dabei mehr Anliegen hinzukommen, als im Pfarrbrief aufgeführt sind. Dies ist im Falle spontaner Ideen oder aktueller Anliegen völlig in Ordnung. Es werden aber auch ebenso viele Anliegen nachbestellt, die sicherlich schon mit größerem Vorlauf hätten gemeldet werden können. In der Praxis bedeutet dies, daß jede einzelne Nachbestellung vom Büro an die jeweilige Sakristei nachgemeldet werden muß. Bei der Menge an Anliegen sind Übertragungsfehler nicht zu vermeiden, so daß es nicht ausgeschlossen werden kann, daß dann am Ende die Nennung von Anliegen oder Personen in der Heiligen Messe unterbleibt. Eine Garantie, daß eine Intention tatsächlich verlesen wird, kann aber aufgrund der hohen Nachmeldungsrate nicht gegeben werden. Wir bitten daher alle, die Anliegen in die Heilige Messe tragen möchten (wie Jahrgedächtnisse oder Familienmessen) sich selbst ein wenig zu disziplinieren und das Pfarrbüro vor Ablauf eines Vormonats über Meßbestellungen zu informieren. Dies erleichtert für alle Akteure die Arbeit und vermeidet die Mißstimmungen wegen unter den Tisch gefallenen Anliegen. Schon jetzt herzlichen Dank!
Kreuzwegandachten
In der Fastenzeit entfällt das freitägliche Rosenkranzgebet zur Todesstunde des Herrn um 15.00 Uhr in St. Gertrud.
Die Kreuzwegandachten betrachten in der Fastenzeit das Leiden unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus, freitags um 18.00 Uhr in St. Gertrud und dienstags um 18.30 Uhr in St. Antonius. Wir verwenden jedes Mal eine andere Kreuzwegbetrachtung. Nach der Kreuzwegandacht in St. Gertrud hat jeder noch individuell die Möglichkeit zur Verehrung der Kreuzreliquie.
Katechese für alle
Nach einem gut besuchten ersten Treffen Interessierter, haben wir uns auf folgende Termine und Themen im laufenden ersten Halbjahr 2024 verständigt: 11.03.: Abba, lieber Vater. Der Gott Jesu Christi; 15.04.: Mehr als Zeichen. Die Sakramente; 27.05.; Leib und Leben. Die Eucharistie; 01.07.: Was sind Tugenden?
Lourdes-Novene
Am Donnerstag, dem 29. Februar, sind wir wiederum von unseren niederländischen Nachbarn zur Teilnahme an der Lourdes-Novene in der Pfarrei St. Peter und St. Mariä Himmelfahrt nach Chevremont (Kerkrade, Nassau Straat) eingeladen. Um 19.00 Uhr feiern wir das Hochamt in der dortigen Pfarrkirche, das musikalisch von unseren Kirchenchören gestaltet wird. Es wäre ein schönes Zeichen der grenzübergreifenden Zusammengehörigkeit, wenn viele von uns der Einladung folgen würden.
Pater Pio ist da!
Nach dem Montagsgespräch wird am zweiten Fastensonntag, dem 25. Februar, innerhalb des Sonntagshochamts die eigens für unsere Pfarrkirche im Grödnertal geschnitzte Statue des hl. Pater Pio gesegnet und für die öffentliche Verehrung in St. Gertrud freigegeben. Die Figur birgt in ihrem Sockel eine Reliquie des Heiligen, die durch Berührung verehrt werden kann. Sie beinhaltet ein kleines Stück Stoff, das mit dem Blut der Wundmale in Berührung kam, die der hl. Pater Pio an Händen und Füßen trug.
Die Statue, ihr Aufstellungssockel und der Ständer zur Aufstellung von Opferkerzen konnte vollständig aus Spenden finanziert werden ohne die Kirchenkasse zu belasten. Wir sagen alle, die dazu einen – hier und da sehr beachtlichen – Beitrag geleistet haben, ein herzliches Vergelt´s Gott.
Im Anschluß an die Einweihung der Pater-Pio-Statue beginnt der ...
Sühnesonntag
Am Sonntag, dem 25. Februar lädt das Apostolatsforum St. Gertrud zu einem Sühne-Sonntag in der Fastenzeit ein. Nach der hl. Messe um 10.30 Uhr und er Einweihung der Pater-Pio-Figur in St. Gertrud wird das Allerheiligste zur Anbetung ausgesetzt. Jeweils zur vollen Stunde gibt es einen Gebetsimpuls. Mit einem gemeinsamen Sühnegebet und dem sakramentalen Segen wird die Anbetung um 15.00 Uhr enden.
Meßbestellungen und eine herzliche Bitte
Es ist ein urchristlicher Brauch, die Heilige Messe nicht nur als die Feier der dabei Anwesenden zu verstehen, sondern auch als fruchtbringend für andere Lebenden und Verstorbenen, derer der Priester am Altar im Hochgebet besonders gedenkt. Dies ist der Hintergrund, weshalb man Messen „bestellen“ kann. Im Zeitalter des Internethandels und der Lieferservices hört sich dies sicher ein wenig mißverständlich an, denn das, was dort „bestellt“ wird kann nicht bezahlt werden. Die Gnade (von Lateinisch „gratia“) ist ihrem Wesen nach umsonst und kostenfrei – eben gratis.
Der Betrag, der für die Bestellung einer Hl. Messe eingefordert wird, ist deswegen keine Bezahlung, sondern eine Art Gebühr für die materiellen Aufwendungen, die mit der Feier einer Heiligen Messe in Zusammen stehen. Sie sind in den verschiedenen Ländern der Welt unterschiedlich hoch, weil die Kirch in der Regel international keine Einnahmen hat, um Kirchen zu heizen und andere Bereiche des kirchlichen Lebens zu unterhalten.
In Deutschland gibt es die Kirchensteuer, die dies abdeckt, weshalb die Gebühr für eine Heilige Messe lediglich 5,00 Euro beträgt. Aber hier wie auch in allen anderen Ländern der Welt versteht sich diese Gebühr nicht als Bezahlung, sondern als Spende, weshalb eine Heilige Messe in einem besonderen Anliegen oder für einen Verstorbenen auch dann gefeiert wird, wenn der „Besteller“ sie nicht „bezahlen“ kann. Bezahlen kann man die Gnade, die aus dem Heiligen Meßopfer fließt, ohnehin nicht.
Es ist erfreulich, daß bei uns in St. Gertrud viele Anliegen und Personen – Lebende wie Verstorbene – in die Heilige Messe getragen und Christus durch den Priester anempfohlen werden.
Wir haben nur in diesem Zusammenhang eine herzliche Bitte. Die sogenannten Meßintentionen als die Anliegen, in denen eine Heilige Messe gefeiert wird, stehen in der Druckausgabe des Pfarrbriefs und sind Grundlage der Vermeldung der Anliegen während der Liturgie. Das Pfarrbüro nimmt dazu bis wenige Tage vor Monatsende Meßbestellungen entgegen.
Es hat sich aber in letzter Zeit eingebürgert, daß auch im laufenden Monat zahlreiche Messen bestellt werden und dabei mehr Anliegen hinzukommen, als im Pfarrbrief aufgeführt sind. Dies ist im Falle spontaner Ideen oder aktueller Anliegen völlig in Ordnung. Es werden aber auch ebenso viele Anliegen nachbestellt, die sicherlich schon mit größerem Vorlauf hätten gemeldet werden können. In der Praxis bedeutet dies, daß jede einzelne Nachbestellung vom Büro an die jeweilige Sakristei nachgemeldet werden muß. Bei der Menge an Anliegen sind Übertragungsfehler nicht zu vermeiden, so daß es nicht ausgeschlossen werden kann, daß dann am Ende die Nennung von Anliegen oder Personen in der Heiligen Messe unterbleibt. Eine Garantie, daß eine Intention tatsächlich verlesen wird, kann aber aufgrund der hohen Nachmeldungsrate nicht gegeben werden. Wir bitten daher alle, die Anliegen in die Heilige Messe tragen möchten (wie Jahrgedächtnisse oder Familienmessen) sich selbst ein wenig zu disziplinieren und das Pfarrbüro vor Ablauf eines Vormonats über Meßbestellungen zu informieren. Dies erleichtert für alle Akteure die Arbeit und vermeidet die Mißstimmungen wegen unter den Tisch gefallenen Anliegen. Schon jetzt herzlichen Dank!
Kreuzwegandachten
In der Fastenzeit entfällt das freitägliche Rosenkranzgebet zur Todesstunde des Herrn um 15.00 Uhr in St. Gertrud.
Die Kreuzwegandachten betrachten in der Fastenzeit das Leiden unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus, freitags um 18.00 Uhr in St. Gertrud und dienstags um 18.30 Uhr in St. Antonius. Wir verwenden jedes Mal eine andere Kreuzwegbetrachtung. Nach der Kreuzwegandacht in St. Gertrud hat jeder noch individuell die Möglichkeit zur Verehrung der Kreuzreliquie.
Katechese für alle
Nach einem gut besuchten ersten Treffen Interessierter, haben wir uns auf folgende Termine und Themen im laufenden ersten Halbjahr 2024 verständigt: 11.03.: Abba, lieber Vater. Der Gott Jesu Christi; 15.04.: Mehr als Zeichen. Die Sakramente; 27.05.; Leib und Leben. Die Eucharistie; 01.07.: Was sind Tugenden?
Lourdes-Novene
Am Donnerstag, dem 29. Februar, sind wir wiederum von unseren niederländischen Nachbarn zur Teilnahme an der Lourdes-Novene in der Pfarrei St. Peter und St. Mariä Himmelfahrt nach Chevremont (Kerkrade, Nassau Straat) eingeladen. Um 19.00 Uhr feiern wir das Hochamt in der dortigen Pfarrkirche, das musikalisch von unseren Kirchenchören gestaltet wird. Es wäre ein schönes Zeichen der grenzübergreifenden Zusammengehörigkeit, wenn viele von uns der Einladung folgen würden.