Pfarrbrief St. Gertrud
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Montagsgespräch
am 20. März
„Ich habe in meinem ganzen Leben keinen bösartigeren Menschen kennengelernt als mich selbst.“ Dem, der das von sich sagt, nimmt man den „bösartigen Menschen“ heute nicht mehr ab. Torsten Hartung erzählt ungeschönt von seinem Leben. Nach einer Kindheit ohne Zuneigung wird er zum Schläger, der alle Gegner zu Boden ringt. Mit Siebzehn geht er zum ersten Mal in den Knast. Später zieht er einen der größten Autoschieber-Ringe Europas auf, macht mit der Russen-Mafia Geschäfte, liefert sich Verfolgungsjagden mit der Polizei liefert und wird schließlich zum Killer. Fünf Jahre Einzelhaft. 15 Jahre Knast. Am tiefsten Punkt seines Lebens entdeckt Torsten Hartung, was er all die Jahre falsch gemacht hat. Und wonach er sich wirklich sehnt. Er erfährt die totale Annahme, er erfährt Gott, den er nie gesucht hat, an den er nicht glaubte. Mit diesem Augenblick beginnt sein neues Leben. Seine Gefängniszelle wird ihm zur Klosterzelle, zum Ort des Gebetes, zum Ort der Begegnung mit Gott. Zur Umkehr gehört für ihn auch, den Mord, den man ihm nie nachweisen konnte, zu gestehen.
Nach fast 20 Jahren Haft ist Torsten Hartung wieder ein freier Mann. Aber wirklich frei wurde er schon im Gefängnis. Und er geht seinen Weg mit Gott weiter. Und gibt weiter, was er empfangen hat: Gottes Liebe. Heute hilft er jugendlichen Straftätern, die Fehler zu vermeiden, die er selbst einmal begangen hat.
Das Montagsgespräch ist die nachgeholte Veranstaltung aus dem November 2020, die wegen der Corona-Maßnahmen nicht stattfinden konnte. Der Vortrag „22 Jahre hinter Gittern. Vom Mörder zum Menschenretter“ beginnt am 20. März um 19.30 Uhr im Saal von St. Marien, Kleikstraße 56, hinter der Marienkirche. Parkmöglichkeiten gibt es gegenüber der Kirche auf dem Parkplatz „Am Schürhof“ oder im zentral gelegenen Parkhaus Albert-Steiner-Straße.
Vor der Veranstaltung besteht Gelegenheit zum Besuch des Hochamts im tridentinischen Ritus zum Fest des hl. Josef, das in diesem Jahr auf den 20. März verschoben wurde. Nach der Veranstaltung sind alle zu einem Imbiß und Getränken eingeladen. Der Eintritt ist frei!
Kreuzwegandachten
In der Fastenzeit entfällt das freitägliche Rosenkranzgebet zur Todesstunde des Herrn um 15.00 Uhr in St. Gertrud.
Die Kreuzwegandachten betrachten in der Fastenzeit das Leiden unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus, freitags um 18.00 Uhr in St. Gertrud (17. März: St. Marien!) und dienstags um 18.30 Uhr in St. Antonius. Wir verwenden jedes Mal eine andere Kreuzwegbetrachtung. Nach der Kreuzwegandacht in St. Gertrud hat jeder noch individuell die Möglichkeit zur Verehrung der Kreuzreliquie.
Bußgang der Männer
Zur Einstimmung in die Karwoche beginnt der traditionelle Bußgang der Männer am Freitag, dem 31. März, mit einer musikalischen Passionsandacht um 18.00 Uhr in St. Gertrud. Im Anschluß geht man in Schweigen und Gebet nach Rolduc, wo um 19.30 Uhr in der Krypta die Hl. Messe gefeiert wird. Anschließend sind alle zu einem Umtrunk eingeladen. Es ist eine Teilnahme ab 16 Jahren möglich.
Firmung
Am Sonntag, dem 19. März, wird Weihbischof Karl Borsch innerhalb eines feierlichen Pontifikalamtes um 10.30 Uhr in St. Gertrud 23 Jugendlichen das Sakrament der Firmung spenden. Wir freuen uns über die für heutige Verhältnisse stattliche Anzahl an jungen Christen, die sich entschlossen haben, den Weg mit Christus in Seiner Kirche zu gehen und Stärkung und Ermutigung durch Gottes Geist zu erbitten.
Hochfest des hl. Josef
Da in diesem Jahr der 19. März auf einen Sonntag fällt, wird das Fest des hl. Josef auf Montag, den 20. März verschoben. um 18.30 Uhr feiern wir das Hochamt im tridentinischen Ritus in St. Marien. Im Anschluß sind alle zum Montagsgespräch mit Torsten Hartung in den Pfarrsaal von St. Marien eingeladen (siehe separater Artikel!)
Der hl. Josef ist als Pflegevater Jesu und treuer Bräutigam der Gottesmutter Maria ein besonderes Vorbild für die christlichen Männer und Väter. Wegen seines Glaubensgehorsams ist er zugleich der Patron der Kirche. In unseren Tagen der Verwirrung und des Glaubensabfalls in der Kirche brauchen wir seine Fürsprache ganz besonders. Alle sind eingeladen, ihn an seinem Fest zu ehren und an der Liturgie teilzunehmen!
Hochfest der Verkündigung des Herrn
Am Samstag, dem 25. März, feiern wir das Fest „Mariä Verkündigung“. Neun Monate vor Weihnachten gedenken wir der Menschwerdung des Herrn im Schoß der Jungfrau Maria durch die Verkündigung des Engels in Nazareth.
Das Hochamt findet um 9.00 Uhr im tridentinischen Ritus in St. Marien statt.
Öffentlicher Rosenkranz gut angenommen
Seit ca. 2 Jahren gibt es die Initiative „Deutschland betet Rosenkranz“. In über 800 Orten wird mittwochs um 18 Uhr zeitgleich auf öffentlichen Plätzen der Rosenkranz um den Frieden gebetet. Seit dem 1. Februar wird nun auf private Initiative von Maria Peter der Rosenkranz öffentlich auch auf dem Ferdinand-Schmetz-Platz gebetet. Zu den ersten vier Gebetszeiten versammelten sich jeweils 12, 17, 14 und 20 Beter.
Alle sind herzlich eingeladen mitzumachen und auch Freunde und Bekannte darauf aufmerksam zu machen. Siehe auch: www.deutschland-betet-rosenkranz.de .
Nach dem ökumenischen Aufruf zum öffentlichen Gebet und dem stillen aber wöchentlichen sichtbaren Friedensappell von Pfarrer Joachim Leberecht von der evangelischen Lydia-Gemeinde auf dem Wochenmarkt, reihen wir uns mit dem Rosenkranzgebet in eine gute Gemeinschaft öffentlicher Beter für den Frieden ein.
am 20. März
„Ich habe in meinem ganzen Leben keinen bösartigeren Menschen kennengelernt als mich selbst.“ Dem, der das von sich sagt, nimmt man den „bösartigen Menschen“ heute nicht mehr ab. Torsten Hartung erzählt ungeschönt von seinem Leben. Nach einer Kindheit ohne Zuneigung wird er zum Schläger, der alle Gegner zu Boden ringt. Mit Siebzehn geht er zum ersten Mal in den Knast. Später zieht er einen der größten Autoschieber-Ringe Europas auf, macht mit der Russen-Mafia Geschäfte, liefert sich Verfolgungsjagden mit der Polizei liefert und wird schließlich zum Killer. Fünf Jahre Einzelhaft. 15 Jahre Knast. Am tiefsten Punkt seines Lebens entdeckt Torsten Hartung, was er all die Jahre falsch gemacht hat. Und wonach er sich wirklich sehnt. Er erfährt die totale Annahme, er erfährt Gott, den er nie gesucht hat, an den er nicht glaubte. Mit diesem Augenblick beginnt sein neues Leben. Seine Gefängniszelle wird ihm zur Klosterzelle, zum Ort des Gebetes, zum Ort der Begegnung mit Gott. Zur Umkehr gehört für ihn auch, den Mord, den man ihm nie nachweisen konnte, zu gestehen.
Nach fast 20 Jahren Haft ist Torsten Hartung wieder ein freier Mann. Aber wirklich frei wurde er schon im Gefängnis. Und er geht seinen Weg mit Gott weiter. Und gibt weiter, was er empfangen hat: Gottes Liebe. Heute hilft er jugendlichen Straftätern, die Fehler zu vermeiden, die er selbst einmal begangen hat.
Das Montagsgespräch ist die nachgeholte Veranstaltung aus dem November 2020, die wegen der Corona-Maßnahmen nicht stattfinden konnte. Der Vortrag „22 Jahre hinter Gittern. Vom Mörder zum Menschenretter“ beginnt am 20. März um 19.30 Uhr im Saal von St. Marien, Kleikstraße 56, hinter der Marienkirche. Parkmöglichkeiten gibt es gegenüber der Kirche auf dem Parkplatz „Am Schürhof“ oder im zentral gelegenen Parkhaus Albert-Steiner-Straße.
Vor der Veranstaltung besteht Gelegenheit zum Besuch des Hochamts im tridentinischen Ritus zum Fest des hl. Josef, das in diesem Jahr auf den 20. März verschoben wurde. Nach der Veranstaltung sind alle zu einem Imbiß und Getränken eingeladen. Der Eintritt ist frei!
Kreuzwegandachten
In der Fastenzeit entfällt das freitägliche Rosenkranzgebet zur Todesstunde des Herrn um 15.00 Uhr in St. Gertrud.
Die Kreuzwegandachten betrachten in der Fastenzeit das Leiden unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus, freitags um 18.00 Uhr in St. Gertrud (17. März: St. Marien!) und dienstags um 18.30 Uhr in St. Antonius. Wir verwenden jedes Mal eine andere Kreuzwegbetrachtung. Nach der Kreuzwegandacht in St. Gertrud hat jeder noch individuell die Möglichkeit zur Verehrung der Kreuzreliquie.
Bußgang der Männer
Zur Einstimmung in die Karwoche beginnt der traditionelle Bußgang der Männer am Freitag, dem 31. März, mit einer musikalischen Passionsandacht um 18.00 Uhr in St. Gertrud. Im Anschluß geht man in Schweigen und Gebet nach Rolduc, wo um 19.30 Uhr in der Krypta die Hl. Messe gefeiert wird. Anschließend sind alle zu einem Umtrunk eingeladen. Es ist eine Teilnahme ab 16 Jahren möglich.
Firmung
Am Sonntag, dem 19. März, wird Weihbischof Karl Borsch innerhalb eines feierlichen Pontifikalamtes um 10.30 Uhr in St. Gertrud 23 Jugendlichen das Sakrament der Firmung spenden. Wir freuen uns über die für heutige Verhältnisse stattliche Anzahl an jungen Christen, die sich entschlossen haben, den Weg mit Christus in Seiner Kirche zu gehen und Stärkung und Ermutigung durch Gottes Geist zu erbitten.
Hochfest des hl. Josef
Da in diesem Jahr der 19. März auf einen Sonntag fällt, wird das Fest des hl. Josef auf Montag, den 20. März verschoben. um 18.30 Uhr feiern wir das Hochamt im tridentinischen Ritus in St. Marien. Im Anschluß sind alle zum Montagsgespräch mit Torsten Hartung in den Pfarrsaal von St. Marien eingeladen (siehe separater Artikel!)
Der hl. Josef ist als Pflegevater Jesu und treuer Bräutigam der Gottesmutter Maria ein besonderes Vorbild für die christlichen Männer und Väter. Wegen seines Glaubensgehorsams ist er zugleich der Patron der Kirche. In unseren Tagen der Verwirrung und des Glaubensabfalls in der Kirche brauchen wir seine Fürsprache ganz besonders. Alle sind eingeladen, ihn an seinem Fest zu ehren und an der Liturgie teilzunehmen!
Hochfest der Verkündigung des Herrn
Am Samstag, dem 25. März, feiern wir das Fest „Mariä Verkündigung“. Neun Monate vor Weihnachten gedenken wir der Menschwerdung des Herrn im Schoß der Jungfrau Maria durch die Verkündigung des Engels in Nazareth.
Das Hochamt findet um 9.00 Uhr im tridentinischen Ritus in St. Marien statt.
Öffentlicher Rosenkranz gut angenommen
Seit ca. 2 Jahren gibt es die Initiative „Deutschland betet Rosenkranz“. In über 800 Orten wird mittwochs um 18 Uhr zeitgleich auf öffentlichen Plätzen der Rosenkranz um den Frieden gebetet. Seit dem 1. Februar wird nun auf private Initiative von Maria Peter der Rosenkranz öffentlich auch auf dem Ferdinand-Schmetz-Platz gebetet. Zu den ersten vier Gebetszeiten versammelten sich jeweils 12, 17, 14 und 20 Beter.
Alle sind herzlich eingeladen mitzumachen und auch Freunde und Bekannte darauf aufmerksam zu machen. Siehe auch: www.deutschland-betet-rosenkranz.de .
Nach dem ökumenischen Aufruf zum öffentlichen Gebet und dem stillen aber wöchentlichen sichtbaren Friedensappell von Pfarrer Joachim Leberecht von der evangelischen Lydia-Gemeinde auf dem Wochenmarkt, reihen wir uns mit dem Rosenkranzgebet in eine gute Gemeinschaft öffentlicher Beter für den Frieden ein.