ERSTKOMMUNION
Hinweise auf die Unterrichtsmaterialien zur Erstkommunionmappe hier (PDF)

Der Empfang der Heiligen Kommunion ist nach dem Willen Christi und Seiner Stiftung beim Letzten Abendmahl eine notwendige Wegzehrung auf dem Weg eines christlichen Lebens. Nach katholischer Lehre verwandelt sich in der Hl. Messe Brot und Wein durch die Worte des Priesters, die er im Namen Christi spricht, zum Leib und Blut des Herrn. So empfangen die Gläubigen Christus selbst und nicht – wie es in den meisten protestantischen Gemeinschaften gelehrt wird – eine Erinnerung an den Tod Jesu, die nur im Augenblick des Empfangs für den von Bedeutung ist, der glaubt. Nach katholischem Glauben ist Christus wirklich, wahrhaft und dauerhaft unter den Gestalten von Brot und Wein zugegen. Gottheit und Menschheit Jesu Christi sind in der Hl. Hostie gegenwärtig. Zwar ist dies ein Geheimnis des Glaubens, deswegen aber doch eine tiefe Wahrheit, für die viele Katholiken als Märtyrer ihr Leben gegeben haben.
Die Heilige Messe und die mit ihr verbundene Kommunion sind daher ein hohes Gut. Die Kirche bezeichnet sie sogar auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil als Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens. Sie ist der vornehmste Ort der Gott-Begegnung in dieser Welt. Daher gibt es auch bestimmte notwendige Voraussetzungen zum Kommunionempfang, der nach dem Apostel Paulus nicht nur Heil und Segen bringen kann, sondern auch Tod und Verderben, wenn er unwürdig praktiziert wird. So darf z.B. nur derjenige die Heilige Kommunion empfangen, der katholisch ist, den Glauben an die wirkliche und permanente Gegenwart Christi im Allerheiligsten Altarssakrament teilt und sich nicht im Zustand schwerer Sünde befindet. In der Hl. Beichte ist der Ort, um sich wieder mit Christus zu versöhnen und einen unwürdigen Kommunionempfang auszuschließen.
Diese Bemerkungen scheinen in unserer Zeit notwendiger denn je, wo eine große Bedenkenlosigkeit und Banalisierung die Praxis des Kommunionempfangs ergriffen haben. Der Empfang der Heiligen Kommunion ist nicht in erster Linie ein symbolisches Geschehen, das für die Gemeinschaft der Christen untereinander steht, sie ist zunächst die persönliche und individuelle Begegnung des sterblichen Menschen mit dem Ewigen Gott. Ihm gilt es vorbereitet und demütig entgegenzutreten und nicht sozusagen im Vorbeigehen, wie es heute oftmals zu beobachten ist.
Der erste Empfang der Heiligen Kommunion gehört zu den Handlungen der Eingliederung in die Kirche. Kinder und Jugendliche, die aufgrund ihres Alters die Möglichkeit der Unterscheidung besitzen, müssen daher in einem eigens dafür gestalteten Unterricht auf den Empfang des Sakramentes vorbereitet werden. Der Ortspfarrer hat dafür Sorge zu tragen, daß die Kinder am Tag der Ersten Heiligen Kommunion den Leib Christi von gewöhnlichem Brot unterscheiden können. Zuvor ist die Hinführung auf das Sakrament der Hl. Beichte vorgeschrieben, das als Reinigungsort auf den Kommunionempfang hingeordnet ist.
In St. Gertrud bereiten wir die Kinder daher im 3.Schuljahr auf die Erste Heilige Kommunion vor. In einem Kurs von 20 katechetischen Einheiten werden die Kinder zunächst auf den ersten Empfang des Beichtsakramentes hingeführt. Dies geschieht mit dem Blick auf Gottes Barmherzigkeit und Güte, der uns zu Umkehr ruft, nicht um uns zu verurteilen, sondern um uns mit den Armen seiner vergebenden Liebe zu umfangen. Die Kinder beginnen den Kurs nach den Sommerferien und beichten zum ersten Mal vor Weihnachten. Ein zweites und drittes Mal legen sie eine Beichte in der Fastenzeit und unmittelbar vor dem Tag der Ersten Heiligen Kommunion ab. Dies erleichtert den ungezwungenen Umgang mit dem Sakrament der Versöhnung. Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt, daß die Kinder durchaus ein altersgemäßes Schuldbewußtsein und ein kindliches und positives Verhältnis zum Empfang der Beichte entwickeln können.
Nach Weihnachten beginnt dann die Hinführung zum Sakrament des Altares. Dabei ist während der gesamten Vorbereitungszeit der Besuch der Sonntagsmesse verpflichtend. Die Vorbereitung würde sonst theoretisch in der Luft hängen, wenn der eigentliche Ort der Eucharistie nicht durch ein organisches "learning by doing" vertraut gemacht würde. Dazu gehören auch die regelmäßigen Liedproben für die Kinder, die ihnen – ausgeführt von unserer Chorleiterin Andrea Nell – ein Repertoire an Kirchenliedern nahe bringen und in ihnen die Freunde am Singen wecken.
Ausgeführt wird der Kommunionunterricht von Pastor Dr. Rodheudt im wöchentlichen Wechsel mit Katechetinnen. Andrea Nell, Anita Reinartz, und Anna Bister arbeiten als ehrenamtliche Katechetinnen für unsere Pfarrgemeinde. Außerdem betreut Andrea Nell die musikalische Hinführung der Kinder auf die Liturgie. Aus ihrer Feder stammt auch das katechetische Material. Die Kommunionmappe mit dem Titel "Christus lebt – Er ist mitten unter uns!" entstand in Zusammenarbeit mit Pastor Dr. Rodheudt eigens für die Erstkommunionvorbereitung in St. Gertrud. Sie ist mit spielerischen Elementen angereichert, die den Kindern das Verständnis erleichtern. Dennoch bemüht sich das Unterrichtsmaterial um Vollständigkeit und versucht die wichtige Zeit mit den Kindern gut zur Glaubensunterweisung zu nutzen. Gleichzeitig bietet sie auch Anregungen zum persönlichen Beten der Kinder durch eine Sammlung ausgesuchter Kindergebete.
Der Tag der Erstkommunion ist aber nicht der Abschluß eines Weges, sondern ein gewisser Höhepunkt, der eingebettet sein muß in das übrige kirchliche Leben. In diesem Zusammenhang hat nun die Erfahrung der vergangenen Jahre gezeigt, daß eine verstärkte Elternmitarbeit im Rahmen der Erstkommunionvorbereitung angezeigt ist. Die Kinder, so erleben wir es Jahr für Jahr, sind in aller Regel mit großem Eifer bei der Sache. Die wöchentlichen Katechesen und der Gottesdienstbesuch am Sonntag werden von den katechetischen Begleitern sehr intensiv gestaltet. So erhalten die Kinder während des dreiviertel Jahres der Erstkommunionvorbereitung nicht nur theoretische Informationen über die Kirche und über Jesus Christus, sondern werden aktiv eingebettet in das Leben der Kirche und ihrer Pfarrgemeinde.
Dazu ist das Mittun der ganzen Familie sehr wichtig. Der Kommunionunterricht führt oft dazu, daß die Kinder auch Ihnen als Eltern Fragen nach der Bedeutung des Glaubens und der Kirche stellen - Fragen, mit denen Sie sich selber vielleicht schon länger nicht mehr beschäftigt haben. Wir wissen, daß es manchmal nicht einfach ist, diese Fragen zu beantworten. Manchmal erleben wir auch, daß gerade diese Fragen der Kinder auch Fragen bei den Eltern aufwerfen. So gehört zu einer wirklichen elterlichen Begleitung nicht nur, das Kind zum Unterricht und zum Gottesdienst zu schicken, sondern sich auch selbst zu beteiligen an dem, was für das Kind in dieser Zeit wichtig ist. Andernfalls, wenn das Kind in seiner eigenen Familie zu Hause wenig Interesse an den Themen des Glaubens verspürt, wird es möglicherweise die lange Zeit der Vorbereitung eher als eine Belastung empfinden.
So kann das aktive Mittun der Eltern - die Begleitung zum Sonntagsgottesdienst und auch die eigene Beschäftigung mit dem Glauben - dem Kind signalisieren: "Wir nehmen Deine religiöse Entwicklung ernst! Wir lassen es uns nicht nehmen zu versuchen, auch selbst Gott und Jesus Christus ein Stück näher zu kommen." Die Arbeit im Kommunionunterricht ist keine "Ausbildung" des Kindes, sondern der Versuch, das Herz des Kindes für Jesus Christus zu gewinnen. Dies geschieht auf eine kindgemäße Art, muß aber auch von den Eltern in ihrer eigenen Haltung mitgetragen werden. Um dies zu erleichtern, finden neben zwei organisatorischen Elternabenden auch zwei Samstag-Nachmittage für Eltern und Kinder statt, bei denen wir die Eltern bitten – parallel zu einer Kinderbetreuung – sich den Inhalten der Katechese, besonders im Hinblick auf Beichte und Eucharistie, persönlich zu stellen.
Um dieses Konzept der Erstkommunionvorbereitung zu erläutern und sowohl inhaltlich als auch von seinem zeitlichen Rahmen vorzustellen, laden wir alle in Frage kommenden Eltern jeweils unmittelbar nach den Sommerferien zu einem INFORMATIONS-ELTERNABEND ein.
An diesem Abend werden noch nicht die konkreten Terminpläne bis zum kommenden Jahr verteilt, aber in groben Zügen unsere Erwartungen an Kinder und Eltern im persönlichen Austausch formuliert. Nach dem Elternabend besteht – so Sie unser Konzept mittragen – Anmeldemöglichkeit der Kinder. Beim Elternabend kann man dazu einen Termin festlegen, bei dem das Kommunionkind gerne mitkommen kann, um sich schon einmal kennenzulernen.
Wir freuen uns, daß wir jedes Jahr neu mit Kindern unserer Stadt einen Teil des Glaubensweges gehen können und den Versuch unternehmen dürfen, Ihnen Gott näher zu bringen. Und es ist jedes Mal schön, wenn dies in Kooperation mit den Eltern geschehen würde, nicht nur damit sich unsere Arbeit "lohnt", sondern damit die Kinder eine Chance haben, die positiven Ansätze, die Jahr für Jahr in den Erstkommunikanten spürbar sind, auch für ihr weiteres Leben nutzbar zu machen. Die vielen positiven Rückmeldungen nach dem feierlichen Erstkommuniongottesdienst und die Motivation der Kinder zeigen uns, daß die Mühe lohnt. Nicht zuletzt engagieren sich stets nach der Ersten Heiligen Kommunion ein großer Teil der Kinder als Meßdiener oder bei den Pfadfindern.
Herzliche Einladung, den Weg zur Begegnung mit Jesus Christus im Allerheiligsten Sakrament des Altares zu gehen!
Die Heilige Messe und die mit ihr verbundene Kommunion sind daher ein hohes Gut. Die Kirche bezeichnet sie sogar auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil als Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens. Sie ist der vornehmste Ort der Gott-Begegnung in dieser Welt. Daher gibt es auch bestimmte notwendige Voraussetzungen zum Kommunionempfang, der nach dem Apostel Paulus nicht nur Heil und Segen bringen kann, sondern auch Tod und Verderben, wenn er unwürdig praktiziert wird. So darf z.B. nur derjenige die Heilige Kommunion empfangen, der katholisch ist, den Glauben an die wirkliche und permanente Gegenwart Christi im Allerheiligsten Altarssakrament teilt und sich nicht im Zustand schwerer Sünde befindet. In der Hl. Beichte ist der Ort, um sich wieder mit Christus zu versöhnen und einen unwürdigen Kommunionempfang auszuschließen.
Diese Bemerkungen scheinen in unserer Zeit notwendiger denn je, wo eine große Bedenkenlosigkeit und Banalisierung die Praxis des Kommunionempfangs ergriffen haben. Der Empfang der Heiligen Kommunion ist nicht in erster Linie ein symbolisches Geschehen, das für die Gemeinschaft der Christen untereinander steht, sie ist zunächst die persönliche und individuelle Begegnung des sterblichen Menschen mit dem Ewigen Gott. Ihm gilt es vorbereitet und demütig entgegenzutreten und nicht sozusagen im Vorbeigehen, wie es heute oftmals zu beobachten ist.
Der erste Empfang der Heiligen Kommunion gehört zu den Handlungen der Eingliederung in die Kirche. Kinder und Jugendliche, die aufgrund ihres Alters die Möglichkeit der Unterscheidung besitzen, müssen daher in einem eigens dafür gestalteten Unterricht auf den Empfang des Sakramentes vorbereitet werden. Der Ortspfarrer hat dafür Sorge zu tragen, daß die Kinder am Tag der Ersten Heiligen Kommunion den Leib Christi von gewöhnlichem Brot unterscheiden können. Zuvor ist die Hinführung auf das Sakrament der Hl. Beichte vorgeschrieben, das als Reinigungsort auf den Kommunionempfang hingeordnet ist.
In St. Gertrud bereiten wir die Kinder daher im 3.Schuljahr auf die Erste Heilige Kommunion vor. In einem Kurs von 20 katechetischen Einheiten werden die Kinder zunächst auf den ersten Empfang des Beichtsakramentes hingeführt. Dies geschieht mit dem Blick auf Gottes Barmherzigkeit und Güte, der uns zu Umkehr ruft, nicht um uns zu verurteilen, sondern um uns mit den Armen seiner vergebenden Liebe zu umfangen. Die Kinder beginnen den Kurs nach den Sommerferien und beichten zum ersten Mal vor Weihnachten. Ein zweites und drittes Mal legen sie eine Beichte in der Fastenzeit und unmittelbar vor dem Tag der Ersten Heiligen Kommunion ab. Dies erleichtert den ungezwungenen Umgang mit dem Sakrament der Versöhnung. Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt, daß die Kinder durchaus ein altersgemäßes Schuldbewußtsein und ein kindliches und positives Verhältnis zum Empfang der Beichte entwickeln können.
Nach Weihnachten beginnt dann die Hinführung zum Sakrament des Altares. Dabei ist während der gesamten Vorbereitungszeit der Besuch der Sonntagsmesse verpflichtend. Die Vorbereitung würde sonst theoretisch in der Luft hängen, wenn der eigentliche Ort der Eucharistie nicht durch ein organisches "learning by doing" vertraut gemacht würde. Dazu gehören auch die regelmäßigen Liedproben für die Kinder, die ihnen – ausgeführt von unserer Chorleiterin Andrea Nell – ein Repertoire an Kirchenliedern nahe bringen und in ihnen die Freunde am Singen wecken.
Ausgeführt wird der Kommunionunterricht von Pastor Dr. Rodheudt im wöchentlichen Wechsel mit Katechetinnen. Andrea Nell, Anita Reinartz, und Anna Bister arbeiten als ehrenamtliche Katechetinnen für unsere Pfarrgemeinde. Außerdem betreut Andrea Nell die musikalische Hinführung der Kinder auf die Liturgie. Aus ihrer Feder stammt auch das katechetische Material. Die Kommunionmappe mit dem Titel "Christus lebt – Er ist mitten unter uns!" entstand in Zusammenarbeit mit Pastor Dr. Rodheudt eigens für die Erstkommunionvorbereitung in St. Gertrud. Sie ist mit spielerischen Elementen angereichert, die den Kindern das Verständnis erleichtern. Dennoch bemüht sich das Unterrichtsmaterial um Vollständigkeit und versucht die wichtige Zeit mit den Kindern gut zur Glaubensunterweisung zu nutzen. Gleichzeitig bietet sie auch Anregungen zum persönlichen Beten der Kinder durch eine Sammlung ausgesuchter Kindergebete.
Der Tag der Erstkommunion ist aber nicht der Abschluß eines Weges, sondern ein gewisser Höhepunkt, der eingebettet sein muß in das übrige kirchliche Leben. In diesem Zusammenhang hat nun die Erfahrung der vergangenen Jahre gezeigt, daß eine verstärkte Elternmitarbeit im Rahmen der Erstkommunionvorbereitung angezeigt ist. Die Kinder, so erleben wir es Jahr für Jahr, sind in aller Regel mit großem Eifer bei der Sache. Die wöchentlichen Katechesen und der Gottesdienstbesuch am Sonntag werden von den katechetischen Begleitern sehr intensiv gestaltet. So erhalten die Kinder während des dreiviertel Jahres der Erstkommunionvorbereitung nicht nur theoretische Informationen über die Kirche und über Jesus Christus, sondern werden aktiv eingebettet in das Leben der Kirche und ihrer Pfarrgemeinde.
Dazu ist das Mittun der ganzen Familie sehr wichtig. Der Kommunionunterricht führt oft dazu, daß die Kinder auch Ihnen als Eltern Fragen nach der Bedeutung des Glaubens und der Kirche stellen - Fragen, mit denen Sie sich selber vielleicht schon länger nicht mehr beschäftigt haben. Wir wissen, daß es manchmal nicht einfach ist, diese Fragen zu beantworten. Manchmal erleben wir auch, daß gerade diese Fragen der Kinder auch Fragen bei den Eltern aufwerfen. So gehört zu einer wirklichen elterlichen Begleitung nicht nur, das Kind zum Unterricht und zum Gottesdienst zu schicken, sondern sich auch selbst zu beteiligen an dem, was für das Kind in dieser Zeit wichtig ist. Andernfalls, wenn das Kind in seiner eigenen Familie zu Hause wenig Interesse an den Themen des Glaubens verspürt, wird es möglicherweise die lange Zeit der Vorbereitung eher als eine Belastung empfinden.
So kann das aktive Mittun der Eltern - die Begleitung zum Sonntagsgottesdienst und auch die eigene Beschäftigung mit dem Glauben - dem Kind signalisieren: "Wir nehmen Deine religiöse Entwicklung ernst! Wir lassen es uns nicht nehmen zu versuchen, auch selbst Gott und Jesus Christus ein Stück näher zu kommen." Die Arbeit im Kommunionunterricht ist keine "Ausbildung" des Kindes, sondern der Versuch, das Herz des Kindes für Jesus Christus zu gewinnen. Dies geschieht auf eine kindgemäße Art, muß aber auch von den Eltern in ihrer eigenen Haltung mitgetragen werden. Um dies zu erleichtern, finden neben zwei organisatorischen Elternabenden auch zwei Samstag-Nachmittage für Eltern und Kinder statt, bei denen wir die Eltern bitten – parallel zu einer Kinderbetreuung – sich den Inhalten der Katechese, besonders im Hinblick auf Beichte und Eucharistie, persönlich zu stellen.
Um dieses Konzept der Erstkommunionvorbereitung zu erläutern und sowohl inhaltlich als auch von seinem zeitlichen Rahmen vorzustellen, laden wir alle in Frage kommenden Eltern jeweils unmittelbar nach den Sommerferien zu einem INFORMATIONS-ELTERNABEND ein.
An diesem Abend werden noch nicht die konkreten Terminpläne bis zum kommenden Jahr verteilt, aber in groben Zügen unsere Erwartungen an Kinder und Eltern im persönlichen Austausch formuliert. Nach dem Elternabend besteht – so Sie unser Konzept mittragen – Anmeldemöglichkeit der Kinder. Beim Elternabend kann man dazu einen Termin festlegen, bei dem das Kommunionkind gerne mitkommen kann, um sich schon einmal kennenzulernen.
Wir freuen uns, daß wir jedes Jahr neu mit Kindern unserer Stadt einen Teil des Glaubensweges gehen können und den Versuch unternehmen dürfen, Ihnen Gott näher zu bringen. Und es ist jedes Mal schön, wenn dies in Kooperation mit den Eltern geschehen würde, nicht nur damit sich unsere Arbeit "lohnt", sondern damit die Kinder eine Chance haben, die positiven Ansätze, die Jahr für Jahr in den Erstkommunikanten spürbar sind, auch für ihr weiteres Leben nutzbar zu machen. Die vielen positiven Rückmeldungen nach dem feierlichen Erstkommuniongottesdienst und die Motivation der Kinder zeigen uns, daß die Mühe lohnt. Nicht zuletzt engagieren sich stets nach der Ersten Heiligen Kommunion ein großer Teil der Kinder als Meßdiener oder bei den Pfadfindern.
Herzliche Einladung, den Weg zur Begegnung mit Jesus Christus im Allerheiligsten Sakrament des Altares zu gehen!